Der Faschingsball ist auch bei uns Siebenbürger Sachsen in Ulm der Auftakt der Veranstaltungen für das laufende Jahr 2015. Für einige von uns begann der Faschingsball schon morgens mit dem Aufbau. Sicher können viele unserer Leser das gut nachvollziehen, da bei unseren Feste schon immer Arbeit mit Spaß verbunden wird. In guter Gemeinschaft und in bester Laune standen in Rekordzeit die Tische und Stühle, Luftballons und Luftschlangen schmückten den Saal und wir freuten uns auf den Tanz am Abend.
Los ging es um 19:19 Uhr und die Gäste ließen nicht auf sich warten. Viele bunte und interessante Masken gaben sich die Ehre hier anzutreten.
Wie nicht anders zu erwarten, kam bald gute Stimmung auf. Maskierte und unmaskierte Gäste bevölkerten rasch die Tanzfläche.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Himalaya“.
Unser Caterer aus Neu-Ulm verwöhnte die Gäste mit ciorba de burta, ciorba de perisoare, leckerer Bratwurst, Schnitzel und Braten.
Wir bedanken uns bei Herrn Joachim Wendt vom BdV Ulm für seinen Besuch.
Danke auch an unsere Banater Freunde, die immer mit dabei sind. Auf diesem Wege möchten wir euch nochmals sagen: „es macht viel Spaß zusammen mit euch zu feiern!“.
Gegen Mitternacht wurde zum Aufmarsch der Masken aufgerufen. Die Burgfräuleins, schwarze Edelprinzen, Ritter und Ritterfräulein brachten mittelalterliches Flair mit. Indianer, Cowboys und Mexikaner erinnerten an den Wilden Westen. Erdbeeren, Tiger, Skelette und Clowns sorgten für bunte Farbtupfer. Ja sogar eine Sondereinheit des FBI erschien beim Ulmer Faschingsball, verhaftet wurde diesmal jedoch keiner. Glanz im Saal verbreiteten auch die fünf Weinköniginnen, die allen Gästen ein edles Tröpfchen Wein zur Verköstigung anboten.
Conchita Wurst kam in Begleitung ihres Bodyguards und so wurde auch hier bei uns in Ulm für Glamour gesorgt.
Zu später Stunde verabschiedeten sich die letzten Tänzer und Gäste. Alle waren sich einig: es war schön, lustig und eben wieder mal „soksesch“.
Ein herzliches Dankeschön an alle Gäste, Helfer und Organisatoren.
Aje uch Goterhauldich.
Monika Melas