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2013 Heimattage in Dinkelsbühl

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Das diesjährige Motto des Heimattages: „Wir gehören dazu, Dank und Verpflichtung“ hat auch unsere Kreisgruppe wörtlich genommen und lud zu einer Busfahrt nach Dinkelsbühl ein. Viele waren der Einladung gefolgt und los ging’s im voll besetzten Reisebus.

Der strahlend blaue Himmel tat sein Übriges und so zeigte sich Dinkelsbühl von seiner schönsten Seite. Die Sonne begleitete uns fast bis zum Ende des Trachtenumzugs. Dieses Jahr nahm die Kreisgruppe Ulm als eine der 94 Gruppen mit insgesamt 25 Trachtenträgern am Trachtenumzug teil.

Unsere Kulturreferenten (Gerlinde Konnerth und Hans-Konrad Juchum) sagen auf diesem Wege nochmals ein herzliches „Dankeschön und Vergelt’s Gott“ an alle Trachtenträger aus Ulm/Neu-Ulm, die ihrem Aufruf so voller Freude und Begeisterung gefolgt sind und Ulm nach vielen Jahren wieder mal in Dinkelsbühl vertreten war.

Wir bedanken uns bei den Organisatoren dieses sehr gelungenen Festes und wünschen ihnen und uns allen auch für die nächsten Jahre so gelungene Heimattage.

Es war unbeschreiblich! Die Gewissheit, dass alle Teilnehmer fern der alten Heimat wieder mal Tradition pur erleben durften, berührte alle sehr.

Es machte Spaß durch die Straßen von Dinkelsbühl zu laufen, bekannte Gesichter zu sehen und wahrzunehmen, dass fast überall Sächsisch gesprochen wird. So wurde wieder einmal in der neuen Heimat ein Gefühl von „Derhoim“ gefühlt und gelebt.

Es war ein sehr gelungener kleiner Ausflug mit toller Stimmung, sehr emotional und lehrreich für alle.

Auf diesem Wege möchte sich der Vorstand nochmals bei allen Teilnehmern und Trachtenträgern bedanken und freut sich schon auf die nächste Fahrt.

Monika Melas

Weitere Bilder

Erster Muttertagsgottesdienst zog viele Besucher von Nah und Fern an

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Gespannt und erwartungsvoll sah man diesem erstmaligen Ulmer Ereignis entgegen.

Mit dem Herzen gedacht und umsichtig organisiert, hatten die Ulmer Kulturreferenten einen erlebnisreichen  Muttertagssonntag veranstaltet, der möglichst allen Generationsbedürfnissen gerecht werden sollte. Die Gelegenheit, in der Wiblinger Versöhnungskirche einem Festgottesdienst mit siebenbürgischer Liturgie  beizuwohnen, hatten zahlreiche Gäste von nah und fern  wahr genommen: Viele hatten, dem würdigen Anlass gemäß,  ihre schönen siebenbürgischen Trachten angezogen, unter ihnen ganze Familien mit Kindern.

Einer glücklichen Fügung ist es zu verdanken, dass wir in dem amtierenden Ulmer Pfarrer Reinhardt Dück  einen erfahrenen siebenbürgischen Seelsorger gefunden haben, der seine Gemeinde einen feierlichen Abendmahlsgottesdienst erleben ließ.

Als die Glocken läuteten, verstummte das Gemurmel und ich wage zu glauben, dass wie ich einige an den Kirchgang in der alten Heimat dachten. Ich erinnerte mich daran wie die Menschen Sonntag für Sonntag in ihrer schönen Tracht und mit dem Gesangbuch in der Hand zur Kirche gingen. Die jahrhundertealten Kirchen mit dem hohen Gewölbe, der schöne Altar und nicht zuletzt die Kanzel flößten den Menschen die notwendige ehrfurchtsvolle Stimmung ein.

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Ergriffen und innig sang der festlich gewandete siebenbürgische Chor Georg Meyndts Lied „Motterhärz“, einfühlsam und tonschön musizierten die Solisten Johann Konnerth (Trompete) und Tochter Lisa (Flöte), an der Orgel begleitet von Marianne Galbács; so war man auch musikalisch „ aus den eigenen Reihen“ versorgt.

Für den gelungenen Gottesdienst möchte ich mich im Namen aller Besucher bei Herrn Pfarrer Reinhardt Dück bedanken, der uns gekonnt die Bibelworte nach alter Tradition nahe gebracht hat. Er hat es uns ermöglicht, hier in Deutschland einen siebenbürgischen Gottesdienst erleben zu dürfen.

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Anschließend ging man zum geselligen Teil ins Martinusheim hinüber, wo  ein fürstlich bereitetes Mittagsbuffet seine zahlreich eintreffenden Gäste erwartete.

Hervorragend schmeckt auch das vorwiegend traditionelle Gebäck unserer fleißigen Bäckerinnen, denen auch an dieser Stelle herzlicher Dank für die Kuchenspende gebührt. Besonders möchte ich Frau Anna Melas erwähnen, die gemeinsam mit ihrer Schwiegertochter Monika köstliche Hanklich und Nussstriezel gebacken hatten.

Ivonne Fabian aus Munderkingen brachte 200 selbstgebackene Herzchen mit – eine liebevolle Geste-.

Das „ Rotkäppchen“ als Theaterstück in sächsischer Mundart, in Reimform mit Kindern und Jugendlichen aufzuführen, war ein kühnes und in jeder Hinsicht lobenswertes Unterfangen: Gerlinde Konnerth hatte es wunderbar verstanden, ihre Schauspieler zu beflügeln. Die jungen Künstler Melissa Schnabel (De Motter), Lisa Konnerth (det Rotkäppchen), Lukas Gierling (Der Wulf), Patrick Juchum (Der Jajer), Sarah Drotleff  (De Griso), Anika Schnabel, Paul, Phillipp und Elias Plattner, Hanna und Sara Drechsler, Jan und Ralph Melas, (als de Blomenkändj uch Gedärcher am Wåld) spielten ihre Rollen hinreißend!

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Ihr tadelloses Sächsisch begeisterte das Publikum und ließ es auf offener Bühne applaudieren. Nach dem Theaterstück überreichten die Kinder als Dankeschön für ihr Kommen jeder Mutter eine Rose.

Claudia Benkö bedankte sich bei allen Mitwirkenden und kann zu Recht stolz sein auf ihre überaus engagierte, kreative und zuverlässige Mannschaft, die beträchtlichen zum guten Gelingen dieses Beisammenseins beitrug.

Der Auftritt des Liedermachers Hans Seiwerth, einem gebürtigen Hermannstädter, beendete die Veranstaltung. Sein anspruchsvolles Repertoire offenbarte viele Facetten der siebenbürgischen Seele; es war, als spannte er mit seinen Liedern einen geistigen Bilderbogen, der anregte, ansprach und bewegte, in welchem jeder das Seine finden konnte.

Hans Seiwerths mal heiterer, mal besinnlicher Vortrag umfasste neben neuerem Liedgut vertraute Weisen, die zum Mitsingen einluden. Kenner seines Umfeldes erahnten die väterliche Inspirationsquelle, wenn er manche siebenbürgische Rarität zu Gehör brachte.

Euphorisch und reich beschenkt ging man auseinander, mit dem Wunsch, den Muttertag in der Ulmer Gemeinschaft als neue Tradition beizubehalten.

Marianne Galbács

 

Stimmungsvoller Frühlingsball

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Festlich gedeckt, mit dem heimatlichen Flair der siebenbürgischen „Guten Stube“ erwartete der Kaffeetisch im Wiblinger Martinusheim seine Gäste zum „Kaffeeklatsch“.

Den Frühlingsball mit einem satirischen Sketch zu eröffnen, in dem die siebenbürgische Umgangssprache, mit verbalen „Leihgaben“ der benachbarten Völkerschaften Siebenbürgens gespickt, auf die Schippe genommen wird, war eine glänzende Idee. Die Rollen waren den Akteuren (Sieglinde Drotleff, Bernhard Drotleff, Christa Zschau, Gerlinde Konnerth, Johann Konnerth, Hermine Juchum, Hans-Konrad Juchum, Monika Melas, Dietmar Teck, Claudia Benkö)auf den Leib geschrieben und ihre Spielfreude schaukelte sich zusehends hoch: Im Nu hatten sie ihr Publikum – wie man gerne sagt – um den Finger gewickelt und zu begeisterten Applausstürmen angeregt. Als der „Hans“ (Johann Konnerth) sein Flügelhorn packte und mit dem Akkordeonisten „Hans Konrad“ (Hans Juchum) „De Astern“ (wie im Schauspiel vorgesehen) anstimmte, gab es kein Halten mehr: Der ganze Saal sang mit. Was für ein geglückter Auftakt für unser Fest!

Der stellvertretende Vorsitzende, Horst Schwachhofer, bedankte sich nach dem Sketch bei jedem Akteur mit einer Rose.

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Danach konnte man sich dem geselligen Teil zuwenden. Nach der Tanzeröffnung, begrüßte die Vorsitzende Claudia Benkö alle Gäste mit einem „Herzlich Willkommen“. Als Ehrengast durften wir Herrn Joachim Wendt, den Vorsitzenden des Bundes der Vertriebenen, begrüßen.    

Wohlverdient waren ihre Lobesworte, die an alle fleißigen Helfer gerichtet waren, die alles sorgfältig-liebevoll vorbereitet hatten; nichts war dem Zufall überlassen worden.

Den musikalischen Leitfaden des Balls hatte man dem erfahrenen und professionellen „Memories Duo“ in die Hände gelegt, eine Ulmer Premiere. Mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire, wozu auch Lieder in sächsischer Mundart gehörten, unterhielten sie die tanzfreudige Gesellschaft bis in den frühen Morgen.

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Von den zahlreichen Gästen reisten viele aus Biberach an; sie hatten die spontane Einladung unseres Vorstandsneulings Gerlinde Konnerth gerne angenommen und waren mit ihrer zu Recht gerühmten Jugendtanzgruppe mitgekommen. Der Auftritt der zwölf jugendlichen Tanzpaare war eine Augenweide! Diese jungen Menschen strahlten in ihren wunderschönen sächsischen Trachten so viel  Tanzfreude aus, sie wirbelten mit sicheren Tanzschritten übers Parkett, und das zahlreiche Publikum ließ seinem Jubel freien Lauf.

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So werden gute nachbarschaftliche Beziehungen besiegelt bzw. wieder belebt, denn was unserem Vorstandsneuling, Gerlinde Konnerth, wie „Liebe auf den ersten Blick“ erschien, war laut dem stellvertretenden Kulturreferenten, Hans Juchum, ein Sich-Wieder-Finden, nachdem man sich zeitweise aus den Augen verloren hatte. Beide Seiten, „die Biberacher“ wie „die Ulmer“, wollen diese herzliche Nachbarschaft weiterhin pflegen und gemeinsam „an einem Strang ziehen“.

Besser hätte es sich nicht fügen können.

Nach diesem wunderbaren und in jeder Hinsicht sehr gelungenen Fest ist der Frühling auch in unsere Herzen eingekehrt!

Marianne Galbács-Seiwerth

Weitere Bilder vom Frühlingsball

Faschingsball 2013

Stimmungsvoller Faschingsball begeisterte die Gäste

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Am 19. Januar ging die erste Veranstaltung des Jahres 2013 der  Kreisgruppe Ulm/Neu-Ulm über die Bühne, oder besser gesagt, über die Tanzfläche.

Jung und Alt folgten der Einladung und wir freuten uns, viele Närrinnen und Narren begrüßen zu dürfen. Mehr als die Hälfte der Gäste kamen in tollen Faschingskostümen.

Die besten Kostüme wurden, wie jedes Jahr, prämiiert. Obwohl die spontan gebildete Jury gerne jede Maske prämiert hätte, waren nur 3 Preise zu vergeben.

Für die Kinder gab es eine „Kindersause“ sowie ein „süßes“ Überraschungspäckchen.

Das Duo „ol-raund“ sorgte von Anfang an für eine super Stimmung und eine volle Tanzfläche. Es wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt, gesungen und gelacht.

Die selbst gemachten Krautwickel und die Bratwurst in Sauerkrautsaft gekocht wurden von den Gästen mit großem Appetit verzehrt, das Küchenteam erntete hierfür viel Lob.

Wir möchten uns bei allen Gästen für´s Kommen bedanken und freuen uns auf die nächste Veranstaltung.

Ebenfalls herzlich bedanken möchten wir uns bei allen Mitwirkenden und freiwilligen Helfern, die zum guten Gelingen unseres Festes beigetragen haben.

Es war ein stimmungsvoller Faschingsball.

Monika Melas

Adventsausflug bei herrlichstem Sonnenschein nach Gundelsheim

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Der neue Vorstand der Kreisgruppe hatte sich überlegt zum Einstieg eine gemeinsame Fahrt zu veranstalten um sich besser kennen zu lernen. Natürlich lag es auf der Hand, dass das Ziel Schloss Horneck, die viel gerühmte Stätte siebenbürgischer Kultur, mit seinen Einrichtungen in Gundelsheim sein musste!

Viele waren der Einladung gefolgt und los ging’s am 2. Advent morgens um 7.00 Uhr im voll besetzten Reisebus bei erstem Schnee. Drei Generationen hatten hier zusammen gefunden. Schnell kam man miteinander ins Gespräch und stimmte ein in den fröhlichen Gesang, den Akkordeon (Hans Juchum) und Gitarre (Bernhard Drotleff) angeregt hatten. Der strahlend blaue Himmel tat sein Übriges und so zeigte sich Gundelsheim, dieses malerische Fleckchen Erde, trotz eisiger Kälte, von seiner schönsten Seite.

Passend zum Wetter, also heiter und lustig, war auch die Laune der Ausflugsteilnehmer. Der Bus fuhr an verschneiten Landschaften vorbei und kam pünktlich in Gundelsheim an.

Hier gab es ein kleines Frühstück mit Kaffee und belegten Brötchen, die von der Kreisgruppe gespendet wurden. Herzlichen Dank an unsere Brigitte Groß für die liebevolle Zubereitung!

Nun waren alle gestärkt und freuten sich auf die geplanten Aktivitäten des Tages.

Der Besuch der Bibliothek wurde uns durch die freundliche Zusage von Herrn Christian Rother ermöglicht, der eigens aus seinem Wochenende angereist war, um uns einen Einblick in die liebevoll gehegte Sammlung der vielsprachigen Buchbestände, Siebenbürgen betreffend, zu gewähren.

Anschließend ging es zum Mittagessen in die „Komturei“. Hier gab es eine köstliche Stärkung. Natürlich konnten wir das Singen nicht lassen, auch hier wurden Weihnachts- und Heimatlieder zum Besten gegeben.

Ein wahres Schatzkästlein siebenbürgischer Volkskunst, in dem es auch für unsere Jüngsten viel Spannendes zu entdecken gab, tat sich vor uns auf: Das siebenbürgische Museum.

Kompetent und liebenswürdig führte uns Frau Fronius durch die sehenswerte Ausstellung.

Im Museum wurde auch kurz über das angegliederte Alten- und Pflegeheim berichtet.

Spontan entschlossen wir uns bei schönstem Sonnenschein und bester Laune anzufragen, ob wir für die dort betreuten Bewohner ein Ständchen bringen dürften.

Als wir den weihnachtlich geschmückten Speisesaal betraten, empfingen uns die wartenden Heimbewohner mit einem freudigen Willkommensruf; das Pflegepersonal hatte uns demnach schon angekündigt.

Es war unbeschreiblich! Die Gewissheit, dass wir diesen lieben Menschen, fern der alten Heimat, durch den Gesang unserer Weihnachts- und Heimatlieder in sächsischer Mundart ein wenig Vertrautheit bringen durften, berührte uns sehr.

Zu erleben, wie manche unter ihnen, trotz großer gesundheitlicher Einschränkungen noch mitsingen konnten, beeindruckte uns alle. Selten hat das Singen und Musizieren unsere Gemüter in so besonderer, schöner Weise bewegt.

Als das Pflegepersonal zum Abschied sagte „dass die Heimbewohner schon seit langer Zeit keine so glänzenden Augen gehabt hätten“, waren sich alle einig, dass die Beschenkten eigentlich wir waren.

Danach ging es langsam zurück zum Bus, wo es Glühwein, Kaffee, Plätzchen und „Griebenhuibes“ gespendet von Hermine und Hans Juchum für alle gab.

Auf dem Heimweg machten wir in Rothenburg ob der Tauber auf dem Weihnachtsmarkt auch „Reiterlesmarkt“ genannt, Station. Die ganze Stadt war ein riesiger, wundervoller Weihnachtsmarkt. Nach einem gemütlichen Spaziergang über den Reiterlesmarkt und einer kleinen Stärkung ging es um 19:00 Uhr wieder Richtung Ulm zurück.

Im Bus wurde erneut gesungen und musiziert und alle waren überrascht, als es hieß „in 10 Minuten sind wir Daheim“. Die anderthalb Stunden Fahrt sind im Nu verflogen. Um 20:30 h sind alle erschöpft aber glücklich in Ulm-Wiblingen angekommen.

Es war ein sehr gelungener Ausflug mit toller Stimmung, sehr emotional und lehrreich durch den Besuch der Siebenbürgischen Bibliothek, des Museums und des Alten- und Pflegeheims.

Auf diesem Wege möchten wir uns nochmals bei der Organisatorin des Ausflugs, Gerlinde Konnerth (Kulturreferentin der Kreisgruppe) und allen Helferinnen und Helfern für die tolle Organisation bedanken und freuen uns schon auf den nächsten Ausflug.

Pressereferentin Monika Melas

Adventsfeier begeistert die Gäste

In unserer hektischen Zeit, in der wir unsere Nachbarn nicht immer wahrnehmen und allzu gedankenlos an den Menschen vorbeieilen, ist es in der Weihnachtszeit umso wichtiger, dass wir uns Zeit für Freunde und Familie nehmen.

In diesem Sinne feierten wir am 16.12.2012 unsere jährliche Adventsfeier. Viele folgten der Einladung und kamen mit der ganzen Familie. Von allen bewundert wurde unser großer, bunt geschmückter Weihnachtsbaum. Hierfür nochmals einen herzlichen Dank an Herrn Horst Schwachhofer und Herrn Simon Breckner.

Um 14:00 Uhr wurden die Gäste von Frau Claudia Benkö, der Kreisgruppenvorsitzenden, begrüßt.

Es gab, wie jedes Jahr Kaffee und selbst gebackene Kuchen, Torten und Plätzchen. Die fleißigen Bäckerinnen hatten wieder mal ihr Können unter Beweis gestellt.

Zur Eröffnung der Feier sang der von Frau Gerlinde Konnerth neu gegründete Singkreis Weihnachtslieder. Es gab für die Darbietung sehr sehr viel Applaus, die Überraschung war gelungen!

Wir freuen uns sehr, dass sich wieder singfreudige Landsleute zusammen gefunden haben und unsere Kreisgruppe bald wieder einen Chor haben wird! Jede singfreudige Stimme von Jung und Alt ist herzlich zum Mitmachen eingeladen!

Als Ehrengäste durften wir auch dieses Jahr Herrn Pfarrer Reinhardt Dück sowie Herrn Joachim Wendt, Kreisvorsitzender des Bundes der Vertriebenen Ulm / Alb-Donau-Kreis e.V., begrüßen.

Herr Pfarrer Dück hielt eine vorweihnachtliche Andachtsrede. Groß und klein lauschten andachtsvoll der biblischen Weihnachtsgeschichte.

Herr Wendt lud unseren neu gegründeten Singkreis spontan ein, das Programm am Südostdeutschen Volkstumsabend im Donauschwäbischen Zentralmuseum am 14.07.2013 mitzugestalten. Für diese überraschende Einladung möchten wir uns herzlich bedanken. Gerne nehmen wir die Einladung an.

Begleitet von passender Musik brachte jedes Kind ein symbolisches Licht zu dem Jesuskindlein, das in der Krippe unter dem Tannenbaum lag. Alle Kinder (groß und klein) lauschten gespannt der Weihnachtsgeschichte „Das Licht des kleinen Hirten“, die von Frau Ute Schwachhofer vorgelesen und mit Dias untermalt wurde.

Natürlich besuchte der Nikolaus uns auch dieses Jahr. Er unterhielt sich mit den Kindern, erzählte von seinen Erlebnissen und verteilte Päckchen. Ganz besonders freute er sich über die vielen Beiträge der Kleinsten. Traditionell erhielten auch die anwesenden Senioren ein kleines Nikolausgeschenk.

Zum Ausklang sangen alle gemeinsam die altbekannten Weihnachtslieder.

Auf diesem Wege möchten wir uns nochmals herzlich bei allen fleißigen Bäckerinnen, bei allen Mitwirkenden und freiwilligen Helfern, die zum guten Gelingen unserer Adventsfeier beigetragen haben, bedanken.

Wir bedanken uns bei allen Gästen für´s Kommen und freuen uns auf die nächste Veranstaltung.

Pressereferentin Monika Melas

Neuer Vorstand 2012

Am 23.10.2012 fand in Ulm die Mitgliederversammlung statt. Es waren  45 Mitglieder anwesend, so dass die Mitgliederversammlung beschlussfähig war. Die Sitzung wurde von der kommissarischen Vorsitzenden, Claudia Benkö, eröffnet und geleitet. Sie übernahm den kommissarischen Vorsitz, nachdem der frühere Vorsitzende, Michael Seiwerth im März dieses Jahres überraschend zurückgetreten war.

Nach der Begrüßung der Mitglieder und Herrn Michael Konnerth vom Landesverband, berichtete Claudia Benkö ausführlich und prägnant über die verschiedenen Tätigkeiten des Vorstands in diesem Jahr, über die verschiedenen Veranstaltungen der Kreisgruppe, die Aktivitäten zur Bekanntmachung des Verbandes. Des Weiteren wurden die  Neuanschaffungen (u.a. Gerätschaften zum Baumstritzelbacken) genannt, die Kassensituation der Kreisgruppe wurde dargestellt, Zukunftsvisionen wurden genannt und die vielfältigen Aufgaben, die noch bewältigt werden müssen, wurden aufgezählt.

Der alte Vorstand wurde für seine zurückliegende Amtszeit auf Antrag entlastet.

Auf der Tagesordnung standen auch Neuwahlen. Wahlleiter war Herr Konnerth vom Landesverband.

Gewählt wurde per Handzeichen wie folgt:

1.Vorsitzende:                                                Claudia Benkö

Stellvertretender Vorsitzender:                 Horst Schwachhofer

Kassenwart:                                                    Astrid Kowartz

Schriftführerin:                                             Christa Zschau

Kulturreferentin:                                          Gerlinde Konnerth

Stellvertretender Kulturreferent:              Hans Juchum

Pressereferentin:                                           Monika Melas

Internetreferent:                                           Heinz-Jürgen Schnabel

Kassenprüfer:                                                Sieglinde Drotleff

Ersatzkassenprüfer:                                     Mathilde Reidel

Beisitzer:    Simon Breckner, Annemarie Schwachhofer, Brigitte Groß

 

Nach den Wahlen bedankten sich die Gewählten für das Vertrauen, stellten sich persönlich sowie konkrete  Zukunftspläne vor. Wir wünschen dem neugewählten Vorstand hiermit alles Gute, Kraft und Mut für die neuen Aufgaben, auf das es ihnen gelingt, die Kreisgruppe wieder stark und attraktiv für alle Siebenbürger zu machen.

Daraufhin hielt die neue Vorsitzende Claudia Benkö ihre Antrittsrede. Ihre Vision ist, das Schiff “Siebenbürger Sachsen“ mit gut ausgewählter „Ladung“ in die Zukunft zu steuern, damit nichts Wichtiges verloren geht, und „as Sokseschet“ zukunftsfähig bleibt. Dies gelingt ihrer Meinung nach sicherlich gut, wenn man den Blick auf die Vergangenheit richtet, um so den Weg in die Zukunft zu finden.

Herr Konnerth wünschte dem neuen Vorstand und der Kreisgruppe alles Gute. Er lud die Kreisgruppe zum Sommerfest am 13.07.2012 nach Göppingen zum Baumstritzel backen ein. Für diese überraschende Einladung möchten wir uns nochmals bedanken. Gerne nehmen wir die Einladung an.

Es war ein gelungener Abend, der nach den Wahlen mit Butterbrezeln, Zacusa-Brot, Obst und Getränken ausklang.

Die neue Vorsitzende, Claudia Benkö, bedankt sich auf diesem Wege nochmals für das Vertrauen und wünscht allen Mitgliedern und Freunden ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest sowie ein Gutes Neues Jahr 2013 mit vielen guten Begegnungen (auch bei den Veranstaltungen der Kreisgruppe).

Langjähriges Mitglied geehrt

Bei der am 23.10.2012 stattgefundenen Mitgliederversammlung wurde Herr Simon Breckner mit der „Silbernen Nadel“ geehrt. Der Vorschlag wurde von Claudia Benkö an den Landesverband herangetragen und die Ehrung wurde von Herrn Michael Konnerth vom Landesverband durchgeführt.

Herrn Breckner war sehr gerührt und die Überraschung voll gelungen! Er bedankte sich anschließend mit einer kurzen Rede.

Herr Breckner war als langjähriges Mitglied (32 Jahre!) und als stellvertretender Vorsitzender oft die treibende Kraft unserer Kreisgruppe, sowohl in guten und in schlechten Zeiten. Er versuchte immer, die Kreisgruppe zusammenzuhalten und die sächsische Traditionen zu bewahren. Hier sei exemplarisch erwähnt, dass er 1986 maßgeblich an der Organisation des ersten Kronenfestes der Kreisgruppe beteiligt war. Es ist ihm ein Herzensanliegen den Kindern, Jugendlichen und allen Interessierten das Sächsische Brauchtum nahe zu bringen. Dies ist ihm auch immer gelungen, nicht zuletzt in diesem Frühjahr, als er wieder durch seinen Einsatz das Fortbestehen der Kreisgruppe sicherte.

Hierfür nochmals unseren herzlichen Dank. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Ehrung, die sicherlich hochverdient ist! Wir wünschen unserem Mitglied, Herrn Breckner, weiterhin viel Kraft sowohl für die Tätigkeiten in der Kreisgruppe als auch privat.