Das Donauschwäbische Zentralmuseum in Ulm war auch dieses Jahr ein schöner Rahmen für den traditionellen Volkstumsabend, der von den Landsmannschaften des Kreisverbandes Ulm/Donau organisiert wird.
Mit dieser Veranstaltung wird jedes Jahr der Dank der Heimatvertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedler an die Bevölkerung der Stadt Ulm zum Ausdruck gebracht, da die Stadt Ulm nach dem 2. Weltkrieg den Vertriebenen Aufnahme und Hilfe gewährte und mittlerweile für viele zur neuen Heimat wurde.
Herr Joachim Wendt, Kreisvorsitzender des Bundes der Vertriebenen Ulm/Donau / Alb-Donau-Kreis e.V. hat geschafft, zusammen mit den Ulmern Landsmannschaften ein schönes und anspruchsvolles Programm zu gestalten.
Auch dieses Jahr gestalteten die Siebenbürger Sachsen das Programm aktiv mit. Es trat die Kindertanzgruppe der Kreisgruppe Biberach unter der Leitung von Astrid Göddert und Marion Mailat auf und erfreute alle Anwesenden mit ihren anmutigen Tänzen. Der Applaus belohnte die kleinen Tänzerinnen und Tänzer für ihr Können.
Die Ulmer Kreisgruppe hatte einen Info-Stand im Foyer des Museums, an dem auch das neue Banner der Kreisgruppe vorgestellt wurde. Nach der Veranstaltung wurden alle Gäste eingeladen, sich kostenlos an unserem Stand mit frischer Hanklich und frischem Nussstriezel zu stärken. Für den Durst wurde „Hontertwenj“ angeboten, der von den Gästen dankbar angenommen wurde.
Wir freuen uns, dass wir zusammen mit unserer Nachbarkreisgruppe Biberach diese Veranstaltung aktiv mitgestalten konnten.
Monika Melas